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Unter dem Motto «New Horizons» fand am 10. und 11. Juni 2021 das 23. Swiss Economic Forum in Interlaken statt. Rund 1350 Führungskräfte und 60 Speakerinnen und Speaker aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutierten mutige Ansätze zu Leadership und Resilienz, um den Unternehmenserfolg in unsicheren Zeiten zu sichern.

Zu den Höhepunkten gehörte der Abschlussauftritt des ehemaligen US-Vizepräsidenten Michael R. Pence, der über politische und wirtschaftliche Herausforderungen sprach. Die Konferenz bot eine Plattform, um neue Perspektiven zu beleuchten und inspirierende Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

Bundesrätin Karin Keller-Sutter forderte die Unternehmerinnen und Unternehmer in ihrem Keynote-Referat am SEF auf, sich wieder mehr in den gesellschaftlichen und politischen Diskurs einzubringen. «Ich erkenne bei Unternehmen und bei Managern oft ein Misstrauen gegenüber der Politik. Viele haben Mühe, sich als politische Akteure zu verstehen.»

Die SFS Gruppe ist vergleichsweise glimpflich durch die Coronakrise gekommen, sagte Jens Breu im ersten Talk des zweiten Konferenztages. «Wir kennen unsere Kundschaft durch unsere Leute überall vor Ort sehr gut», erklärte der CEO des Herstellers von Präzisionsformteilen und mechanischen Befestigungssystemen mit Sitz in Heerbrugg.

«Unsere wichtigste Aufgabe ist es, unser Katastrophenmanagement zu verbessern», sagte der britische Star-Historiker und Autor Niall Ferguson in seinem Eröffnungsreferat am SEF.2021

«Wir gehören zu Europa und in die EU» In ihrer Keynote-Speech am SEF.2021 unterstrich die Präsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani-Sadriu, ihren Willen, den jungen Staat vorwärtszubringen. Erst 2008 wurde dessen Unabhängigkeit von Serbien proklamiert.

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Summary SEF 2021