Gordon Brown

Ehemaliger britischer Premierminister und Sonderbeauftragter der UNO

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Wenn sich die europäischen Länder auf Erfindungen, Innovation und die Ausbildung der richtigen Fachkräfte konzentrieren, werden sie in der Weltwirtschaft weiterhin erfolgreich bestehen können, zeigte sich der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown im Abschlussreferat am SEF.2016 überzeugt. Zentral sei zudem die überstaatliche Zusammenarbeit. «In unsererglobalisierten Welt müssen wir Probleme gemeinsam lösen», sagte der 65-jährige Labour-Politiker auch im Hinblick auf die in Grossbritannien anstehende Abstimmung über den Austritt aus der EU. Durch ein Ausscheidenaus der EU würde das Vereinigte Königreich verlieren. Allerdings sieht der in Glasgow geborene promovierte Historiker die EU als zukünftig flexibleres, weniger zentralistisches Gebilde, in welches sich die verschiedenen Staaten unterschiedlich stark einbinden lassen können.