Der schweizerisch-belgische Doppelbürger Dieter Vranckx ist seit 2021 CEO von SWISS. Er hat den Turnaround von SWISS geschafft und wird das Geschäftsmodell und die Nachhaltigkeitsstrategie aufgrund der veränderten Marktstrukturen verfeinern und weiterentwickeln.
Seit ca. 25 Jahren ist er für SWISS und die Lufthansa Group in verschiedenen Führungspositionen tätig, sowohl in Europa als auch in Asien und Amerika.
Auf seinen Abschluss als Wirtschaftsingenieur 1997 folgte ein MBA der Solvay Business School Brüssel, später ein General Management Programm der London Business School sowie ein Advanced Management Programm der IMD Business School Lausanne.
Dieter Vranckx ist Mitglied verschiedener Verwaltungsräte. Derzeit ist er Präsident des VR der Edelweiss Air AG, Mitglied des VR der Handelskammern Schweiz-USA und Deutschland-Schweiz sowie Mitglied des Steering Committee des Europa Forums.
2023
80 Prozent der SEF-Teilnehmenden wollen ein Ja zum Klimaschutzgesetz in die Urne legen bei der Volksabstimmung in zehn Tagen, wie eine Umfrage auf der SEF-App zeigte. Dieter Vranckx, CEO der Swiss International Air Lines, Antje Kanngiesser, CEO Alpiq Holding AG, Joël Mesot, Präsident der ETH Zürich, und Martin Vetterli, Präsident der EPFL, zeigten sich bei der Diskussion zur «Energiezukunft Schweiz» sehr erfreut über dieses Resultat. «Wir brauchen Unterstützung von allen Seiten und viele kleine Schritte, um unsere Klimaziele zu erreichen», sagte Vranckx, der mit der Swiss einen Nachhaltigkeitsplan mit den drei Elementen neue Flugzeuge, synthetische Treibstoffe und neue Technologien verfolgt, um bis 2050 klimaneutral zu sein. Zusammenarbeit sei bei der Bekämpfung des Klimawandels und für Energieversorgungssicherheit absolut entscheidend, da waren sich alle Panel-Teilnehmenden einig. Vetterli hat zu diesem Zweck an der EPFL eine «Koalition of the Willing» aufgebaut, bestehend aus Forschenden, Politikerinnen, Philantropen und Wirtschaftsvertretern. Auch mit dem Ausland müsse man zusammenarbeiten. «Wir brauchen ein Energieabkommen mit der EU. Darum werden wir nicht herumkommen», unterstrich Mesot deutlich.